Mittwoch, 7. Februar 2024

Tawny spielt: Feiges Huhn



Allgemeine Infos
Spieltitel: Feiges Huhn
von: Ken Gruhl, Quentin Weir
Illustration/Design: Marco Armbruster
Verlag: AMIGO
EAN: 4007396024043
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kompetitiv
Spielmechanismus: Zocken
Thema: abstrakt
Sprachneutral: Ja
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 - 5
Dauer: 15 Minuten
 
Beschreibung:
Sei kein feiges Huhn!
Deckst du die nächste Karte auf oder kneifst du, weil du den ganzen Stapel kassierst, falls die Karte nicht passt? Während du noch überlegst, bekommst du schon ein „Feiges Huhn!“ zugerufen und deine Entscheidung wird noch kniffliger. Traust du dich trotzdem?
 
Ziel des Spiels:
Am Ende die wenigsten Minuspunkte zu haben
 
Unsere Hausregeln(n):
Keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist im typischen AMIGO-Format. Es ist alles plastikfrei verpackt. Leider ging beim Entfernen der Sticker ein Teil der Verpackung mit ab, sodass sie jetzt nicht mehr neu aussieht.
Es gibt einen Einsatz für die Karten. So verrutschen diese nicht.
Die Karten sind schön griffig und mit witzigen Hühnerzeichnungen versehen.
 
Anleitung:
Die Anleitung ist kurz und verständlich geschrieben. Die beiden Möglichkeiten Karten aufdecken oder Karte nehmen sind jeweils mit einem Beispiel versehen, um die Regeln nochmals zu verdeutlichen.
Es sind keine Fragen offen geblieben. Direkt nach dem ersten Durchlesen konnten wir die erste Partie starten.
 
Spielspaß:
Für Zockerspiele bin ich immer zu haben.
Ein Pluspunkt ist schon mal, dass es so einfach ist und neuen Mitspielern schnell erklärt ist. Auch die Spieldauer ist angenehm kurz.
Allerdings hat es nicht so richtig bei uns gezündet. Ja, wir haben manchmal gelacht, wenn jemand Pech hatte und den Ablagestapel komplett nehmen musste. Aber uns hat meist schon eine Runde gereicht, obwohl sie vielleicht nur 5 Minuten gedauert hat. Dann haben wir lieber ein anderes Spiel auf den Tisch gebracht. 
Es war irgendwie nichts Besonderes, nichts Neues. Es fehlt mir der Pfiff.
Ein hoher Glücksfaktor stört mich eigentlich nicht. Meistens ist es das Unberechenbare, was gerade den Reiz eines Spiels ausmacht. Aber hier hat der hohe Glücksfaktor eher gestört.
Wir wissen nicht, welche Werte außer der 1 noch Minuspunkte bringen, denn drei Karten werden zu Beginn der Runde verdeckt als Hühnerstall zur Seite gelegt. Diese zeigen am Ende der Runde an, für welche Karten es Minuspunkte gibt. Das haben viele in den Spielrunden als sehr negativ empfunden, weil es keine taktischen Möglichkeiten gibt.
Wir haben es mit jeder Spieleranzahl getestet. Zu viert und zu fünft hat es noch am meisten Spaß gemacht.

 
Wiederspielreiz:
Nicht vorhanden. Trotz der kurzen Spieldauer hält sich die Motivation, dieses Spiel auf den Tisch zu bringen, in Grenzen.
 
Zu zweit spielbar?
Ja
 
Fazit:
Ein sehr einfaches, glückslastiges Spiel, das schnell erklärt ist, das bei uns aber leider nicht punkten konnte.
 
Bewertung:


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