Allgemeine Infos:
Originaltitel: Chosen by Death
Originalsprache: Deutsch
Geschrieben von: Rebecca Humpert
Übersetzt von: ///
Verlag: Moon Notes
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: New Adult Fantasy
Erscheinungsjahr: 2024
Seiten: 447
Preis: 15,00 € (Taschenbuch)
ISBN: 9783969760482
Klappentext:
Einst von den Göttern verflucht, kann die 24-jährige Elena die Toten sehen – eine Bürde, die schwer auf ihr lastet. Die Seelen der Verstorbenen sind völlig entfesselt. Elena befürchtet, dass sie etwas mit den mysteriösen Todesfällen zu tun haben, von denen ihr Dorf heimgesucht wird. Als der attraktive, aztekische Gott Nan Elena erscheint, schließt sie widerwillig einen Pakt mit ihm, um ihre Gemeinde zu retten. So reist sie an seiner Seite ins Reich der Toten. An jenen Ort, an dem der Hass zwischen Menschen und Göttern geboren wurde. Doch Elena erkennt zu spät, dass sie dort unten nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz verlieren könnte …
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Geschenk
Zugangsjahr: 2024
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 07.02.2024
Beendet am: 25.02.2024
Gebraucht: 18 Tage
Kurz gebellt
Den Klappentext fand ich interessant, vor allem, weil ich bisher noch nichts über die aztekische Mythologie gelesen habe.
Ich habe es einer Freundin als Sprachnachrichten vorgelesen, so wie ich es im Dezember bei Siren getan habe.
Das erste Kapitel hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich fand es schön geschrieben, und die Protagonistin war mir nicht direkt unsympathisch, wie es schon bei so manch einem Fantasybuch war.
Doch im Laufe der Handlung hat sich das geändert. Elena war oft so schwer von Begriff und musste manches zwei- oder dreimal erklärt bekommen.
Sie handelt gerne mal kopflos und gerät so in die eine oder andere (vermeidbare) gefährliche Situation, etwa, wenn sie einfach mal den Berg hochklettert, obwohl Li sie ausdrücklich davor warnt.
Angenehm fand ich, dass sie nicht sofort vom Protagonisten zu schwärmen beginnt, kaum, dass er das erste Mal auftaucht. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam.
Nan ist der Protagonist. Er ist der Sonnengott. Ich wusste nie so recht, was ich von ihm halten soll.
Am sympathischsten fand ich Marisol, die Dorfälteste. Sie ist ziemlich resolut und haut ständig Sprüche raus, die mich zum Lachen gebracht haben. Sie liebt Filme, insbesondere Horror, und nennt Nan immer Aragorn.
Auch Nans Bruder Li, der Mondgott, war mir sympathisch. Er hat im Gegensatz zu Nan scheinbar stets gute Laune, aber die Unsterblichkeit ist für ihn nicht nur großartig, sondern hat auch Nachteile.
Miguels Wandel fand ich nicht nachvollziehbar. Sie sagt sie ein Wort, dass sie seine Umarmungen unangenehm findet, und plötzlich ist er der Böse, der schon öfter übergriffig geworden ist. Das kam mir zu plötzlich. Ich fand es nicht schlüssig.
Die Handlung schreitet zu Beginn zügig voran, doch in der Unterwelt werden wir mit langatmigen Szenen aufgehalten. So üben Elena und Nan seitenlang Schwertkämpfe oder tanzen. Da frage ich mich: "Wie kann das sein, dass sie dafür Zeit haben, wenn sie sich doch angeblich beeilen müssen, rechtzeitig alle Ebenen zu durchlaufen?"
Negativ aufgefallen sind mir ständige Wort-/Satzwiederholungen, wie z. B. durchdringender Blick, Blick schnellte usw. Auf Dauer waren diese Wörter ermüdend.
Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber es hat keine Begeisterung in mir ausgelöst. Vielleicht hätte es geholfen, die Handlung etwas zu straffen, und vor allem die Protagonistin nicht so begriffsstutzig zu machen.
Zitate, die im Kopf geblieben sind:
///
Fazit: Die aztekische Mythologie ist interessant; die Umsetzung im Buch konnte mich aber nicht so richtig mitreißen.
Bewertung:
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