Mittwoch, 4. Mai 2022

Kurz gebellt zu: Durch die Nacht und alle Zeiten

 


Allgemeine Infos:

OriginaltitelDurch die Nacht und alle Zeiten
Originalsprache: Deutsch
Autor*in: Eva Völler
Verlag: Boje
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Romantasy
Erscheinungsjahr: 2021
Seiten:14,00 € (Hardcover)
ISBN978-3-414-82595-7










Klappentext:
Die 16-jährige Lori verkleidet sich für ein historisches Festival wie ein Mädchen aus der Zeit von Napoleon. Während eines Gewitters verliert sie die Besinnung. Als sie wieder zu sich kommt, begegnet sie dem jungen Engländer Thomas, der ebenfalls historisch kostümiert ist. Wegen seiner altmodischen Ausdruckweise hält Lori ihn für ziemlich verwirrt. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass Thomas wirklich aus dem Jahr 1813 stammt. Lori will ihm bei der Rückkehr in seine Zeit helfen, aber dann ist da auf einmal dieses Knistern zwischen ihnen beiden ... 

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2021
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Zu lesen begonnen: 25.04.2022
Beendet am: 01.05.2022
Gebraucht: 7 Tage

Kurz gebellt

Das Buch wollte ich eigentlich schon letztes Jahr lesen, habe es aber wieder beiseite gelegt. 
Jetzt habe ich es endlich gelesen. Die Idee, dass jemand aus der Vergangenheit in die Gegenwart reist, finde ich sehr interessant, weil es doch für einige lustige Szenen sorgen kann.
Leider konnte dieses Buch mich nicht komplett überzeugen.
Die Schrift ist sehr groß. Da ich noch Nachwirkungen der Gehirnerschütterung hatte, kam mir das aber sehr gelegen.
Die Protagonistin Lori reist mit ihren Eltern an den Rhein, in die Nähe der Loreley. Sie konnte bei mir nicht so richtig Sympathiepunkte sammeln. Das liegt vor allem an ihrer Aussage, dass sie sich ja nicht so hübsch findet, auch wenn scheinbar alle anderen das behaupten. Diese Aussage habe ich schon in so vielen Jugendbüchern gelesen, dass ich da nur noch mit den Augen rollen kann. 
Über Thomas erfahren wir auch nicht so besonders viel. Er ist aus dem 19. Jahrhundert, ein englischer Soldat und sofort die große Liebe von Lori. Ständig betont sie, wie toll er aussieht und dass er einfach alles tragen kann.
Das hat sich alles so sehr in den Vordergrund gedrängt, dass es mir die Lesefreude etwas geschmälert hat.
Das Buch lässt sich flott lesen. Der Schreibstil ist einfach, und ich nehme es ab, dass Lori die Geschichte erzählt.
Das Ende ist so schnell, so einfach gelöst. Eine richtige Erklärung, warum das genau passiert ist, wird nicht so wirklich geliefert. Nur weil es gewünscht war? Das kommt mir auch für eine Fantasygeschichte so weit hergeholt vor.

~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///



~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Das Ende hätte ich nicht gebraucht.
Fazit: Diese Jugend-Fantasygeschichte konnte mich leider nicht überzeugen.
Bewertung


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