Donnerstag, 14. Januar 2021

Tawny spielt: Menara - Rituals & Ruins

 


Allgemeine Infos
Spieltitel: Menara – Rituals & Ruins
Autor/in: Oliver Richtberg
Illustration/Design: Sébastien Caiveau
Verlag: Zoch
EAN: 4015682051536
Kategorie: Sonstiges
Spielart: solo, kooperativ
Spielmechanismus: Geschicklichkeit
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 1 – 4
Dauer: 45 - 90 Minuten
 
Anmerkung:
Menara war eins unser Lieblingsspiele im letzten Jahr. Auch die Erweiterung haben wir unzählige Male gespielt. Aufgrund der derzeitigen Situation konnte ich das Spiel in letzter Zeit nur noch mit Fabian und seiner Oma spielen.
 
Beschreibung:
Zeit der Sonnenfinsternis! Der Fluch von MENARA kehrt zurück! Spektakuläre Tempelböden, goldene Säulen, neue Herausforderungen… und sogar die Tränen der Götter versuchen euch aufzuhalten! Stellt euch dem Szenario eurer Wahl! Beweist euren unbezwingbaren Teamgeist! Und erbaut den verfluchten Tempel immer wieder neu! 13 Rituale. Unzählige Szenarien.
 
Ziel des Spiels:
Die erforderliche Anzahl an Etagen zu errichten, ohne dass der Tempel zusammenstürzt
 
Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Solopartien
Zweier-Partien mit meinem Neffen (spielt gerne)
Zweier-Partien mit Fabian (Spielmuffel)
Zweier-Partien mit einer Arbeitskollegin (spielt gerne)
Zweier-Partien mit meiner Schwester (spielt gerne)
Dreier-Partien mit Luisa und Mara (offen für alle Spiele)
Dreier-Partien mit Fabian und seiner Oma (spielt wenig)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Lukas, Hannes und Jan (Vielspieler)
Vierer-Partien mit Vzernia, Helena und Marie (spielen wenig)
 
Unsere Hausregeln(n):
keine
 
Verpackung und Spielmaterial:
Die stabile Schachtel bietet mehr als genug Platz für das Spielmaterial. Die Tempelböden sind aus festem Karton. Die Säulen sind aus Holz. Die Farben lassen sich auch bei „schlechtem“ Licht gut voneinander unterscheiden. Die Tränensteine sind aus Kunststoff. Die Qualität der Karten ist gut.
 
Anleitung:
Die Anleitung erklärt die verschiedenen Szenarien gut verständlich, sodass keine Fragen offen bleiben.
 
Spielspaß:
Schon das Grundspiel konnte uns begeistern. Auch die Erweiterung macht Spaß. Mit neuen Tempelböden sorgt sie für weitere Abwechslung und einen höheren Schwierigkeitsgrad, denn diese haben ihre Tücken.
Das Spiel ist schnell erklärt. Auch Menschen, die selten spielen, haben damit keine Probleme. Schön ist, dass es ein kooperatives Spiel ist. Wir gewinnen oder verlieren gemeinsam. Es wird mitgefiebert und gezittert, ob der Tempel stehenbleibt. Das Spiel funktioniert aber auch sehr gut in der Soloversion, die ich viele Male gespielt habe.
Menara kam bisher in allen Spielgruppen gut an, egal ob die Vielspielergruppe oder Freunde, die sonst kaum spielen.
Auch mit Kindern ist es toll zu spielen, wobei diese oft deutlich geschickter vorgehen. Bei mir kracht dagegen öfter mal etwas zusammen.
Frust beim Verlieren entsteht nicht. Stattdessen möchte man es lieber gleich nochmal versuchen – und dann natürlich gewinnen.
 
Wiederspielreiz:
Sehr hoch. Das Spiel macht auch nach vielen Partien noch Spaß. Zudem bieten die Szenarien genug Abwechslung, um auch auf Dauer Mitspieler an den Tisch zu locken.
 
Fazit:
Die Erweiterung sorgt für weiteren Pfiff, Nervenkitzel und eine höhere Schwierigkeit.
 
Bewertung:



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