Sonntag, 11. Oktober 2020

Tawny spielt: Beasty Bar – Born to be wild

  



Allgemeine Infos
Spieltitel: Beasty Bar – Born to be wild
Autor/in: Stefan Kloß, Anna Oppolzer
Illustration/Design: Alexander Jung
Verlag: Zoch
EAN: 4015682051437
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: gegeneinander
Spielmechanismus: Take That
Thema: Tierische Disco
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 – 4 
Dauer: 20 Minuten

Beschreibung:
Es wird immer wilder vor der Beasty Bar. 12 neue Gäste machen sich die Plätze auf dem roten Teppich streitig. Aber es kommt noch besser. Ihr könnt alle 24 Tiere aus Beasty Bar und New Beasts in Town nach Herzenslust kombinieren oder einfach jedes Spiel ganz eigenständig spielen. Da bleibt selbst dem Lama die Spucke weg.

Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Punkte zu haben

Unsere Hausregeln:
keine

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partien mit Fabian (Spielmuffel)
Zweier-Partien mit Luisa (offen für alle Spiele)
Zweier-Partien mit Lukas (Vielspieler)
Dreier-Partien mit meiner Nichte und meinem Neffen (spielen ab und zu gerne mal)
Dreier-Partien mit Vzernia und Helena (spielen wenig)
Dreier-Partien mit Lukas und Daniel (Vielspieler)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Josy, Carmen und Alexa (spielen selten)
Vierer-Partien mit Lukas, Daniel und Tarek (Vielspieler)

Verpackung und Spielmaterial:
Die stabile Schachtel im quadratischen Format bietet ausreichend Platz für die recht großen Spielkarten. Die Qualität der Karten ist gut. Die Karten zeigen auch nach vielen Partien keine Gebrauchsspuren. Die Illustrationen sind erneut witzig und sorgen für Schmunzler.
Schön wäre es, wenn es für jeden Spieler ein Übersichtsblatt geben würde, denn gerade am Anfang schaut man gerne mal darauf, welche Fähigkeiten welches Tier hat, auch wenn die Symbole auf den Karten gut verständlich sind.

Anleitung:
Das Spielprinzip ist identisch zu Beasty Bar. Wer damit bereits Erfahrung hat, findet sich schnell zurecht, denn die Fähigkeiten der neuen Tiere werden sehr gut erklärt. Aber auch wer das Vorgängerspiel nicht kennt, wird keine Schwierigkeiten haben. Die Regeln sind verständlich erklärt.

Spielspaß:
Unsere Leseratten-Gruppe hat sich schon sehr auf die 2. Fortsetzung gefreut. 
Das Spielprinzip ist gleichgeblieben. Dank der Möglichkeit, alle drei Teile miteinander zu kombinieren, wird es sehr vielseitig. Aber Born to be wild lässt sich auch allein spielen.
Die neuen Tiere bringen weitere Fähigkeiten und damit neuen Pfiff mit. Toll finde ich, dass auch die Promo „Beutelteufel“ enthalten ist, sodass dieses Mal alle 13 Karten haben.  Die neuen Fähigkeiten sind interessant und sorgen für die eine oder andere Überraschung, die alles durcheinander wirbeln können.
Schadenfreude ist also auf jeden Fall wieder dabei. Wir haben wieder viel gelacht.
Born to be wild hat allen wieder gut gefallen. Die Zweier-Partien kamen nicht ganz so gut an. Meine Mitspieler finden, dass die Beasty Bar-Reihe von der Vierer-Besetzung lebt. Mir macht es in jeder Besetzung Spaß.
Wegen des einfachen Spielprinzips kann ich es auch gut mit Kindern spielen. Spielmuffel kann ich mit der kurzen Spieldauer und den schnell erklärten Regeln an den Tisch locken.
Auch meine Vielspieler-Gruppe ist mit Spaß bei den Partien dabei. Lukas, Daniel und Tarek mögen es gerne als Einstiegsspiel oder Absacker.

Wiederspielreiz:
Hoch. Auch der zweite Ableger der Reihe macht Spaß. Die Kombination der Tiere aus allen drei Spielen sorgt für Abwechslung, aber auch für die eine oder andere Überraschung. So wird es auch nach zahlreichen Partien nicht langweilig.

Fazit:
Das bewährte Beasty Bar-Prinzip macht auch mit der 2. Fortsetzung Spaß.

Bewertung: 



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