Freitag, 11. September 2020

Tawny spielt: Push


Allgemeine Infos
Spieltitel: Push
Autor/in: Prospero Hall
Illustration: Prospero Hall
Verlag: Ravensburger
Art: Kartenspiel
Spielmechanismus: Zocken
Spielart: gegeneinander
Thema: abstrakt
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 - 6
Dauer: ca. 20 Minuten
EAN:  4005556268283


Beschreibung:
Push your luck! Volles Risiko oder Nummer sicher? Stell dein Glück bei diesem aufregenden Kartenspiel auf die Probe und schnapp dir die besten Kartenreihen für den Sieg. Du allein entscheidest, wie viele Karten du ziehen willst. Doch Vorsicht – Farben und Zahlen dürfen sich nicht wiederholen. Du kannst eine gezogene Karte nicht legen? Dann hast du wohl zu viel riskiert, musst würfeln und verlierst zur Strafe wertvolle Punkte! PUSH – der ultimative Nervenkitzel für die ganze Familie!

Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Punkte zu haben


Unsere Hausregeln:
Bei uns gewinnt, wer die meisten Karten gesammelt hat

Unsere Spielgruppe:
Bis jetzt habe ich das Spiel in folgenden Besetzungen gespielt:
Zweier-Partie mit einer Arbeitskollegin (spielt gerne)
Zweier-Partien mit Fabian (Spielemuffel)
Dreier-Partien mit Helena und Susanne (Wenigspieler)
Vierer-Partien mit Luisa, Mara und Andrej (offen für alle Spiele)
Vierer-Partien mit Lukas, Daniel und Simon (Vielspieler)
Sechser-Partien mit Luisa, Mara, Andrej, Fabian und Lukas


Verpackung und Spielmaterial:
Die Schachtel ist stabil und bietet ausreichend Platz. Leider gibt es keine Fächer für die Karten, sodass diese wahllos in der Schachtel herumfliegen. Die Qualität der Karten ist gut. Die Farben lassen sich gut voneinander unterscheiden. Der große Würfel ist aus Kunststoff.

Anleitung:
Die Anleitung ist anschaulich und verständlich verfasst. Es bleiben keine ungeklärten Fragen.

Spielspaß:
Ich liebe Spiele mit Zocker-Element. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf Push. Das Spiel ist sehr einfach und schnell erklärt. Wir müssen immer überlegen, wie weit wir gehen wollen, denn wer zu viel will, geht leer aus. Wir rufen dann immer: "Verzockt!" Da ist Schadenfreude angesagt. Der Würfel sorgt für weitere Unberechenbarkeit, denn wenn ich die "falsche" Farbe würfle, verliere ich eine gesamte, ungesicherte Farbreihe. Ich könnte aber auch Glück haben. Der Würfel bringt wirklich Pfiff hinein und lässt Push ein wenig aus anderen Zockerspielen herausstechen.
In unseren Spielrunden kam das Spiel gut an. Helena und Susanne gefiel vor allem das Risiko, der kleine Nervenkitzel, ob sie noch eine Karte ziehen sollen oder besser nicht. 
Fabian, der kein Freund vom Spielen ist, ist nur dabei, wenn ein Spiel nicht zu lange dauert. Push hat bei ihm deshalb den Nerv getroffen.
Die Spielenden Leseratten mochten das Spielprinzip. Auch wenn andere an der Reihe sind, fiebern wir mit, denn auch wenn derjenige leer ausgeht, dürfen wir uns trotzdem jeweils eine Reihe aussuchen. Während der wirklich kurzen Wartezeit wird es also nicht langweilig.
Selbst die Vielspieler, die ja gerne mal ein Spiel als banal abstempeln, hatten ihren Spaß. In unserer Runde wird es gerne als Absacker gespielt.
In der Mittagspause habe ich das Spiel einer Arbeitskollegin erklärt, wir haben es gespielt und hatten trotzdem noch Zeit für zwei weitere kurze Spiele. Zur Erinnerung: Unsere Mittagspause dauert 30 Minuten. Das Spiel ist also flott gespielt.

Wiederspielreiz:
Hoch. Eine Partie ist schnell vorbei und schreit geradezu nach einer Revanche.

Fazit:
Ein lustiges Zockerspiel, das Spaß macht und für Schadenfreude sorgt.

Bewertung: 

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