Freitag, 4. Oktober 2024

Kurz gebellt zu: Scandor

  Allgemeine Infos:






OriginaltitelScandor
Originalsprache: Deutsch
Geschrieben von: Ursula Poznanski
Übersetzt von: ///
Verlag: Loewe
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Thriller
Erscheinungsjahr: 2024
Seiten: 447
Preis19,95 € (Taschenbuch)
ISBN978-3-7432-1659-4








Klappentext:
Die Wahrheit kann dich reich machen.
Die Lüge lässt deine schlimmsten Albträume wahr werden.
Es ist eine Challenge der besonderen Art, auf die Philipp und Tessa sich einlassen: Hundert Menschen treten an, um einen einzigartigen, unfehlbaren Lügendetektor zu testen: Scandor. Er begleitet die Kandidaten rund um die Uhr, wittert jede Ausflucht, jede Schwindelei. Wer lügt, fliegt aus dem Rennen und muss sich seinen tiefsten Ängsten stellen. Die Person hingegen, die am Ende übrigbleibt, erhält ein Preisgeld von fünf Millionen Euro.
Doch nicht alle spielen fair. Und es gibt jemanden, der sich auf die Suche nach einer ganz besonderen Wahrheit gemacht hat …


Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gekauft
Zugangsjahr: 2024
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Gebraucht: 10 Tage

Kurz gebellt

Die letzten Bücher von Ursula Poznanski (Oracle, Die Burg) haben mich enttäuscht. Da wollte ich eigentlich erst mal zurückhaltender bei neuen Büchern sein. 
Der Klappentext zu dieser Geschichte klang aber so interessant, dass ich es nochmal versuchen wollte.
Die Idee finde ich sehr spannend. Fünf Millionen dafür, dass man immer die Wahrheit sagt? Dabei sind aber auch Floskeln nicht erlaubt, und die haut man oft schneller raus, als einem lieb ist.
Insgesamt treten 100 Menschen bei dieser Challenge an. 
Philipp und Tessa sind die Protagonisten, die wir abwechselnd begleiten. Dadurch gibt es die eine oder andere doppelte Szene, aber es ist interessant, sie aus verschiedenen Blickwinkeln zu lesen.
Die beiden sind sympathische und authentische Charaktere mit Ecken und Kanten. Sie haben jeweils ihr Päckchen zu tragen. Immer die Wahrheit zu sagen, fällt beiden nicht einfach, aber sie ziehen es durch. Dadurch bekommen sie aber auch Schwierigkeiten bei ihren Jobs, etwa, wenn Philipp einer Kundin ehrlich sagt, dass die Hose, die sie gerade angezogen hat, ihr einfach nicht steht.
Ich fand die Geschichte durchweg spannend. Ich habe geahnt, dass jemand nicht einfach so Millionen zu verschenken hat. Über die Gründe, warum die Challenge ins Leben gerufen wurde, konnte ich nur spekulieren. So habe ich die ganze Zeit darüber nachgedacht, was die Verantwortlichen damit bezwecken wollen. Da alle, die rausfliegen, sich ihrer größten Angst stellen müssen, könnte sich beispielsweise jemand daran ergötzen, wie die Teilnehmer voller Panik sind.
Die Auflösung hat mich dann doch überrascht. Ich fand sie im Vergleich zu anderen Büchern von ihr gar nicht so abgedreht, auch wenn ich finde, dass es schon etwas weit hergeholt ist und mir auch zu schnell abgehandelt wurde.
Insgesamt hat mir das Buch aber wirklich gut gefallen




~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///



~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: ...
Fazit: Eine spannende Geschichte mit etwas übereiltem Ende.
Bewertung


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