Samstag, 29. Juni 2019

Tawny spielt: Skyjo

Allgemeine Infos:

Spieltitel: Skyjo
Autor: Alexander Bernhardt
Illustration: Alexander Bernhardt
Verlag: Magilano
Art: Kartenspiel
Spielmechanismus: Golfen
Spielart: gegeneinander
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 – 4
Dauer: ca. 30 Minuten 
EAN: 426047008001

Beschreibung:

Skyjo – Das unterhaltsame Kartenspiel für Jung und Alt. Das Kartenspiel Skyjo ist eine Bereicherung für gesellige und spannende Spielabende und eignet sich ebenso sehr gut als kurzweiliges Spiel für zwischendurch, da es rundenbasiert gespielt wird. Aufgrund seiner kompakten Größe kann das Kartenspiel sehr gut als Begleiter im Urlaub und auf Reisen mitgenommen werden.

So spielen wir:

Wir spielen zwei Varianten.
1. Variante:
Ziel ist, möglichst wenige Punkte zu haben. Das Spiel endet, sobald ein Spieler 100 Punkte erreicht hat. Wer dann die wenigsten Punkte hat, hat das Spiel gewonnen.
Die Karten werden gut gemischt und an jeden Spieler 12 Karten verteilt, die sie in drei Reihen á 4 Karten vor sich ablegen. Wir nennen es das Spielfeld.
Die restlichen Karten bilden den Nachziehstapel. Eine davon wird aufgedeckt und bildet den Ablagestapel. Jeder Spieler deckt zwei beliebige Karten davon auf und errechnet die Gesamtsumme. Wer die höchste Gesamtsumme hat, beginnt die Runde.
Wer an der Reihe ist, hat folgende Möglichkeiten:
1. die oberste Karte vom Ablagestapel nehmen und mit einer offenen oder verdeckten Karte von seinem Spielfeld austauschen.
2. die oberste Karte vom Nachziehstapel nehmen und mit einer offenen oder verdeckten Karte von seinem Spielfeld austauschen. Das muss dann auch sein, wenn die gezogene Karte schlechter als die aufgedeckte Karte ist.
3. die oberste Karte vom Nachziehstapel nehmen und direkt wieder ablegen. Dann muss danach aber eine beliebige noch verdeckte Karte vom Spielfeld aufgedeckt werden.
Wer eine Spalte mit 3 gleichen Werten hat, legt diese 3 Karten nach der ausgetauschten Karte auf den Ablagestapel, auch wenn es Minuspunkte sind.
Wenn das Spielfeld eines Spielers nur noch offene Karten hat, ist jeder andere Spieler noch einmal an der Reihe. Danach müssen eventuell noch verdeckte Karten umgedreht, aber nicht mehr umgetauscht, werden.
Der Spieler, der zuerst alle Karten von seinem Spielfeld aufgedeckt hat, muss die niedrigste Gesamtzahl haben. Ansonsten werden seine Punkte verdoppelt, allerdings nur, wenn die Summe positiv ist.

2. Variante:
Sie verläuft wie die 1. Variante, allerdings mit folgenden Abweichungen.
1. Das Spielfeld besteht aus vier Reihen á 5 Karten.
2. Das Spiel endet, sobald ein Spieler 200 Punkte hat.
3. Wer eine 11er oder 12er-Spalte vervollständigt und ablegen kann, hat außerdem folgenden Bonus:
Er darf entweder eine beliebige Karte von seinem Spielfeld mit der eines Mitspielers umtauschen oder eine beliebige Karte vom Spielfeld eines beliebigen Mitspielers abwerfen, sodass dieser Mitspieler eine neue Karte vom Nachziehstapel ziehen muss und an diese Stelle offen oder verdeckt (je nachdem, wie herum die abgeworfene Karte gelegen hat) hinlegen muss.

Verpackung und Spielmaterial:

Die Schachtel ist wirklich sehr stabil mit drei Fächern, die ausreichend Platz für die Spielkarten und den beigefügten Wertungsblock bieten. Die 150 Spielkarten haben die Werte von -2 bis zu 12. Die Farben sind abhängig von der Höhe des Kartenwertes und reichen von blau bei den Minuswerten und der 0 über grün und gelb zu rot bei den hohen Werten ab 9. Das hat für mich gleich eine Signalwirkung, nach dem Motto: "Oh, oh, eine rote Karte = zu hoch, am besten abwerfen" :-). Die Karten sind qualitativ gut.

Anleitung:

Die Anleitung ist gleich in mehreren Sprachen dabei. Sie ist gut verständlich. So kann man direkt nach dem ersten Lesen mit dem Lesen beginnen.

Spielspaß:

Das Spiel habe ich bis jetzt mit vielen verschiedenen Spielgruppen ausprobiert, von der Familie über Vielspieler bis zu Arbeitskollegen, und es hat bisher wirklich jedem gut gefallen. Es macht einfach Spaß, wenn die anderen vermeintlich gute Karten aufnehmen und gegen verdeckte Karten tauschen, die dann niedriger sind. Da lacht man dann, wenn man sich selbst diese Karte unter den Nagel reißen kann. Umgekehrt ist natürlich auch Schadenfreude da.
Glück ist immer dabei, aber das macht vielleicht auch den Reiz aus.

Wiederspielreiz: 

Sehr hoch. Das Spiel wird momentan täglich bei uns gespielt. Wir bekommen nicht genug davon. Besonders meine Schwester versucht mich bei den Spieleabenden immer wieder zu schlagen. Es ist eins der seltenen Spiele, das ich so gut wie immer gewinne. :-)

Bewertung:


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