Freitag, 31. Januar 2025

Ein paar Sätze zu... Die Wächter des Himmelspalasts

 

 



Wer die Götter herausfordert, dem ist echt nicht zu helfen ... Aru Shah kann es kaum fassen: Eigentlich wollte sie ihren Klassenkameraden nur beweisen, dass die antike Öllampe im Museum ihrer Mutter tatsächlich verflucht ist - und nun soll sie durch das Entzünden der Lampe das Ende des Universums eingeläutet haben?! Um das Schlimmste zu verhindern, bekommt sie von den Wächtern des Himmelspalasts einen geheimen Auftrag. Zum Glück wird ihr auch ein mächtiger Beschützer an die Seite gestellt - der allerdings im Körper einer Taube gefangen ist ...


Als ich das Cover im Internet entdeckt habe, ist mir der goldene Sticker mit Rick Riordan direkt ins Auge gesprungen, aber ich wusste erst mal suchen, wer das Buch überhaupt geschrieben hat.
Der Name der Autorin ist versteckt auf dem Kopf des Tigers. Das finde ich unglücklich gewählt. Es sollte doch eher erkennbar sein, wer das Buch tatsächlich geschrieben und nicht wer es nur empfohlen hat.
Ich finde es auch seltsam, dass die Vita von Rick Riordan noch vor der von Roshani Chokshi steht. So etwas habe ich bisher noch in keinem anderen Buch entdeckt.
Das Buch ist im Präteritum aus der Sicht eines personellen Erzählers geschrieben. Wir begleiten die Protagonistin Aru, die mit ihrer Mutter im Museum lebt, was sie ihren Mitschülern aber verheimlicht.
Sie lügt gerne, um für die anderen Kinder interessanter zu wirken. Als drei ihrer Mitschüler sie herausfordern, zündet sie die alte Öllampe an. Das bleibt nicht ohne Folgen. Aru muss einen Weg finden, das wieder in Ordnung zu bringen.
Der Klappentext hat sich sehr interessant angehört. Ich war sehr neugierig auf die indische Mythologie, über die ich bisher noch kein Buch gelesen habe. Außerdem war ich auf den Wächter als Taube gespannt.
Der Schreibstil ist einfach und locker und lässt sich gut lesen. Es gibt viele, viele Anspielungen auf Filme und Serien.
Das Buch ist ganz lustig. Stellenweise fand ich es aber zu gewollt lustig.
Auch die Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen. Manches war zu ausführlich, was aber die Handlung ausgebremst hatte. Dafür wurden andere Szenen zu schnell abgehandelt, und ich fand manches zu einfach gelöst.
Die Reihe werde ich nicht fortsetzen.



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