Dienstag, 12. März 2024

Aktuell lese ich...

 Hallo,





...zwei Bücher parallel.

Mein aktuelles Lesefutter




Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht. Und sie hat vorgesorgt.

Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie nun, sechzig Jahre später, ermordet wird! Tante Frances hatte also recht. Und sie hat vorgesorgt. Erstens hat sie auf ihrem herrschaftlichen Landgut in Dorset ein besonderes Archiv angelegt. Jede Person aus dem Dorf, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt, taucht dort auf. Zweitens hat sie ein Testament hinterlassen: Wer den Mordfall löst, erbt alles. Schafft es ihre Großnichte Annie oder der fiese Stiefneffe?
Da Annie die schrullige alte Dame nie kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil. Doch dann findet sie ein Tagebuch der Tante und liest über ein tragisches Ereignis in den Sechziger Jahren. Annie kombiniert: Unter mehr als einem Dach in Castle Knoll schlummert ein Geheimnis. Nur unter welchem ein mörderisches?




Vor dem Hintergrund der russisch-napoleonischen Kriege erzählt 'Krieg und Frieden' in wahrhaft meisterlicher Manier die Geschichte dreier Familien, deren Schicksale eng miteinander verwoben sind. Der Roman, 1863 - 69 entstanden, ist ein Meilenstein der russischen Literatur und trug seinem Autor Leo Tolstoi Weltgeltung ein. Furios sind die Schilderungen der blutigen Schlachten bei Austerlitz und Borodino, präzise und einfühlsam die Zeichnungen der Charaktere - ein Meisterwerk, das bis heute nur selten seinesgleichen fand.



Lesefortschritt



Aktuell bin ich auf Seite 62 von 396.
<Die Atmosphäre in dem kleinen Zimmer ist unheilschwanger, es ist gerade, als enthielte er jede einzelne Mordtheorie und Verbrechensmutmaßung, die Tante Frances über die Jahre angestellt hatte.>
(Kapitel 7)




Aktuell bin ich auf Seite 602 von 1532. <Nach dem Fürsten Andrei trat Boris zu Natascha heran, um sie zum Tanz aufzufordern; es kam auch jener Adjutant, der als Vortänzer den Ball eröffnet hatte, und noch viele andere junge Leute, und Natascha, die ihre überzähligen Kavaliere an Sonja abgab, hörte, glückselig und mit gerötetem Gesicht, den ganzen Abend über nicht auf zu tanzen..> (Kapitel XVII)

Warum dieses Buch?



Als ich das Buch entdeckt habe, hat mich der Klappentext sofort neugierig gemacht. Ich wollte es zeitnah nach dem Einzug lesen.




Ich bin zwar schon ziemlich weit gekommen, aber natürlich habe ich es in einer Woche nicht geschafft, über 1.000 Seiten zu lesen, erst recht, weil die Schrift so klein ist.


Was gibt es sonst noch zu sagen?




Präsens ist nicht meine bevorzugte Erzählzeitform. Trotzdem lässt sich das Buch gut lesen. Am liebsten mag ich die Kapitel aus der Sicht von Frances 1966. 




Das Buch liest sich überraschend flüssig, dafür, dass es die Übersetzung von 1916 ist.

2 Kommentare:

  1. Guten Morgen Tinette :)

    Dass man für "Krieg und Frieden" Zeit braucht, ist denke ich nicht überraschend. Da sollte man wahrscheinlich auch einfach nicht hetzen. Das andere Buch sehe ich heute zum ersten Mal - es klingt irgendwie nach einer spannenden Geschichte.
    Ich wünsche dir noch spannende Lesestunden :)

    Lieben Gruß
    Andrea

    AntwortenLöschen
  2. Guten Morgen ^^

    Deine aktuellen bücher kenne ich leider nicht, aber Das Mörderarchiv klingt sehr interessant, wie ich finde :)

    Weiterhin viel Spaß beim lesen :)

    Liebe Grüße
    Melle

    ★★★ Mein Currently Reading ★★★

    AntwortenLöschen

Hallo,
ich freue mich immer über neue Kommentare und komme auch gerne auf einen Gegenbesuch vorbei.
Mit der Veröffentlichung seid ihr damit einverstanden, dass euer Name, eure Website, die E-Mail-Adresse, die IP-Adresse und natürlich euer Kommentar gespeichert werden.
Vor der Veröffentlichung könnt ihr gerne auf Vorschau nochmal überprüfen, wie eure Nachricht aussieht. :-)
Liebe Grüße
Tinette

Schon gelesen?

Aktuell lese ich...

 H allo, ... drei Bücher. Mein aktuelles Lesefutter Dresden 1869: Die gefeierte Violinistin Elise Jacobi hat die Liebe zur Musik an ihre Kin...