Donnerstag, 9. Oktober 2025

Kurz gebellt zu: Der Junge, der die Welt verschwinden ließ

 


   Allgemeine Infos:


OriginaltitelThe boy who made the world disappear
Originalsprache: Englisch
Geschrieben von: Ben Miller
Übersetzt von: Leena Flegler
Verlag: arsEDITION
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Kinderbuch, Fantasy
Erscheinungsjahr: 2022
Seiten: 222
Preis14,00 € (Hardcover)
ISBN978-3-8458-5047-4


Klappentext:
Harrison ist ein echt guter Junge - meistens. Es gibt da nur ein Problem: Wenn er richtig wütend wird, dann platzt es einfach so aus ihm heraus, ohne dass er etwas dagegen tun kann! Wie gut, dass er eines Tages auf einem Kindergeburtstag ein unglaubliches Geschenk erhält: ein Schwarzes Loch. Alles, was Harrison nervt, kann er einfach hineinwerfen - Brokkoli, Hausaufgaben, Zwiebeln ... Aber was, wenn nicht nur nervige Sachen verschwinden, sondern auch Dinge, die ihm richtig wichtig sind? Er muss handeln - sofort!





Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2025
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Gebraucht: 1 Tag

Kurz gebellt

Nachdem mir das Kinderbuch Der Tag, an dem ich in ein Märchen fiel so gut gefallen hat, wollte ich ein weiteres Buch von Ben Miller lesen.
Der Klappentext zu dieser Geschichte hat sich interessant angehört.
Das Buch ist in 15 Kapitel aufgeteilt. Da es sich um ein Kinderbuch handelt, ist die Schrift recht groß. Dabei ist immer das Schwarze Loch an der Schnur abgebildet. Allerdings ändert es sich. Ab Kapitel 2 hält es ein Junge fest und fliegt damit mit jedem Kapitel ein Stück höher. Das hat mich an ein Daumenkino erinnert.
Hat die Handlung direkt etwas mit dem Weltall zu tun, ist der Hintergrund schwarz und die Schrift weiß.
Die Illustrationen im Buch sind von Daniela Jaglenka Terrazzini und gefallen mir sehr gut. Sie zeigen jeweils eine Szene aus dem Kapitel.
Der Schreibstil ist einfach mit kurzen Sätzen und lässt sich flüssig lesen.
Die Geschichte gefällt mir sehr gut.
Harrison ist ein interessanter, authentischer Charakter. Er hat ab und zu Wutausbrüche und schreit herum. Da er ansonsten eher ein ruhiger Junge ist, scheinen diese Wutanfälle für manche überraschend zu kommen. Seine Eltern hingegen kennen das und reagieren entsprechend.
Bei einer Geburtstagsfeier bekommt er einen solchen Wutanfall.
Shelley, die den Kindern bei der Feier etwas über den Weltraum erzählen soll, schenkt jedem Kind am Ende einen Ballon. Harrison bekommt einen schwarzen Ballon. Dieser ist aber nicht einfach nur schwarz. Er ist ein Schwarzes Loch und verschluckt alles, was dessen Oberfläche berührt.
Am Anfang erscheint Harrison das Ganze noch praktisch, doch schnell gerät es außer Kontrolle.
Ich fand die Geschichte fantasievoll und spannend. Harrison muss mutig sein, als er versucht, alles wieder rückgängig machen will. Er lernt, wie er mit seiner Wut umgeht, und will seine Fehler wieder gut machen.
Die Informationen über das Weltall, insbesondere Schwarze Löcher, regen dazu an, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen.


Zitate, die im Kopf geblieben sind

keine

Abschlussgedanken
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: ...
Fazit: Ein tolles Kinderbuch, das mit den Illustrationen, der fantasievollen Geschichte und der Weltraum-Thematik punktet.
Bewertung




Kurz gebellt zu: Oskar und das geheimnisvolle Volk



   Allgemeine Infos:


OriginaltitelOskar und das geheimnisvolle Volk
Originalsprache: Deutsch
Geschrieben von: Claudia Frieser
Übersetzt von: ///
Verlag: dtv
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenabschluss
Reihe: Oskar
Teil:: 4
Genre: Kinderbuch, Zeitreise
Erscheinungsjahr: 2012
Seiten: 316
Preis8,95 € (Taschenbuch)
ISBN978-3-423-71596-6








Klappentext:
Oskar reist ein letztes Mal in das Nürnberg Albrecht Dürers – und gerät mitten in eine Verschwörung um die Enkel des Kaisers. Das geheimnisvolle fahrende Volk, das vor den Toren der Stadt lagert, soll sie entführt haben! Aber Oskar und seine Freunde wissen es besser.



Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2025
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Gebraucht: 2 Tage

Kurz gebellt

Den Reihenabschluss habe ich direkt im Anschluss an Teil 3 gelesen. Auch in diesem reist Oskar wieder ins Mittelalter und besucht Albrecht und seine anderen Freunde. Es war schön, ihn ein letztes Mal zu begleiten und auf alte und neue Bekannte zu treffen.
Neben den Worterklärungen am Ende findet man kurze Informationen zu historischen Personen, die eine Rolle im Buch spielen. Das gefällt mir sehr gut. So lernt man auch im letzten Band wieder etwas und bekommt vielleicht sogar Lust, sich weiter mit einem Thema oder einer Person zu beschäftigen.
Im vierten Teil begegnet Oskar einer Gruppe von Sinti und Roma. Viele Einwohner von Nürnberg sind nicht begeistert davon. Sie haben Vorurteile gegenüber dem fahrenden Volk und glauben, dass die Gruppe ein Geheimnis hat. Die Gerüchte verbreiten sich schnell, und die Ablehnung gegen Rupa und ihre Familie wächst.
Ein Geheimnis haben die Reisenden tatsächlich. Da möchte ich aber nicht zu viel verraten. Am Ende es Buchs gibt es die Auflösung. Diese ist stimmig.
Auch dieser Reihenabschluss bietet eine spannende Geschichte. Im Gegensatz zu den Vorgängern spielt dieser im eiskalten Winter gegen Ende des Jahres 1485. Oskar erlebt am eigenen Leib, wie hart das Leben in dieser Jahreszeit damals war.
Mir hat der 4. Teil sehr gut gefallen. Es ist ein gelungener Abschluss. 

Zitate, die im Kopf geblieben sind

keine

Abschlussgedanken
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: ...
Fazit: Ein spannender Abschluss der Oskar-Reihe, bei dem man wieder Interessantes über das Leben im Mittelalter erfahren hat.
Bewertung

Kurz gebellt zu: Oskar und das Geheimnis des Klosters

 



   Allgemeine Infos:

OriginaltitelOskar und das Geheimnis des Klosters
Originalsprache: Deutsch
Geschrieben von: Claudia Frieser
Übersetzt von: ///
Verlag: dtv
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenfortsetzung
Reihe: Oskar
Teil: 3
Genre: Kinderbuch, Zeitreise
Erscheinungsjahr: 2009
Seiten: 253
Preis12,00 € (Hardcover)
ISBN978-3-7915-2913-4







Klappentext:
Was hat es bloß mit diesem alten, wertvollen Bild auf sich? Und warum werden Oskar und seine Freunde ausgerechnet auf ihrer Reise zum Kloster Maulbronn von zwei unheimlichen Gestalten verfolgt?
Eines Nachts belauschen Oskar und Albrecht zwei Männer aus der Pilgergruppe, die mit ihnen zum Kloster reist. Haben die zwei es etwa schon die ganze Zeit auf das geheimnisvolle Bild abgesehen? Eigentlich hatten sich Oskar und Albrecht die Reise zum Kloster anders vorgestellt, doch ehe sie sich's versehen, sind sie wieder mitten in ein neues Mittelalter-Abenteuer verwickelt!





Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2025
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Gebraucht: 2 Tage

Kurz gebellt

Ich hatte mir ja vorgenommen, weitere Buchreihen zu beenden. Die Oskar-Reihe ist eine davon.
In Teil 3 unternehmen Oskar und Albrecht eine Pilgerreise von Nürnberg zum Kloster Maulbronn.
Doch erstmal sind wir in Konstantinopel im Jahr 1453 und begleiten zwei andere Jungen (Andreas und Benedikt), die sich in der Hagia Sophia vor den Soldaten, die die Stadt überfallen haben, verstecken wollen. In der Kirche treffen sie auf einen Mönch, der Andreas eine Lukasikone gibt. Schon dieses Kapitel hat mich direkt neugierig gemacht. Ist das etwa das wertvolle Bild, von dem im Klappentext die Rede ist?
Im zweiten Kapitel sind wir wieder in der Gegenwart. Oskar hat keine Lust, seine Eltern zum Kloster zu begleiten. Er entscheidet sich, wieder ins 15. Jahrhundert zu reisen, um seine Freunde dort zu besuchen, nichtsahnend, dass er auch in dieser Zeit Maulbronn besuchen wird.
Auch das dritte Abenteuer ist wieder spannend und lehrreich. Schlägt man das Buch auf, findet man direkt einen Grundriss des Klosters, was mir schon mal sehr gut gefallen hat. Während der Handlung erfahren wir außerdem wieder Einiges über das Leben der Menschen damals, sowohl in Nürnberg als auch im Kloster. Wir erleben mit Oskar, wie mühsam und gefährlich so eine Pilgerreise sein kann. Am Ende des Buches findet man Worterklärungen, wie etwa Ikonen, Kloster, Novizen, usw. Auch das gibt einen Pluspunkt.
Der Schreibstil ist einfach und lässt sich ohne Stolpersteine flüssig lesen.
Die Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war spannend, Oskar ein weiteres Mal ins Mittelalter zu begleiten.


Zitate, die im Kopf geblieben sind

keine

Abschlussgedanken
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Wieder sehr interessant...
Fazit: Ein spannendes, lehrreiches Kinderbuch über das Kloster Maulbronn im Mittelalter.
Bewertung

Tibi und Tawny blicken zurück... auf den September 2025

 

~*~ Tibis Leseecke ~*~

1. Mein SuB und ich


Der SuB zum Monatsbeginn

46 Printbücher
0 E-Books
46 Bücher insgesamt




ohne Auswirkung auf den SuB
Re-Reads

keine



Bücher getauscht




Veränderungen



Zugänge

1. Valentine Vendetta von Catherine Doyle (Gebraucht gekauft)
2. Zwillingskrone und Catherine Doyle und Katherine Webber (Gebraucht gekauft)
3. Glück & los von Dagmar Bach (Gebraucht gekauft)
4. Where the library hides von Isabel Ibañez (Neu gekauft)
5. Der Junge, der die Welt verschwinden ließ von Ben Miller (Gebraucht gekauft)
6. Gezeichnet von P. C. und Kristin Cast (Ausgeliehen)

Abgänge
aussortiert:
keine

gelesen:
1. A Forgery of Fate von Elizabeth Lim, 511 Seiten
2. Where the library hides von Isabel Ibañez, 510 Seiten
3. Erebos 3 von Ursula Poznanski, 446 Seiten
4. Gezeichnet von P. C. und Kristin Cast, 464 Seiten
5. Triff mich um Mitternacht von Catherine Doyle, 416 Seiten

abgebrochen:
kein Buch


In den nächsten Monat nehme ich mit…


kein Buch


Der SuB zum Monatsende

47 Printbücher
0 E-Books
47 Bücher insgesamt
Veränderung: + 1 Buch

2. Gebell


Neu hinzugekommen sind folgende Rezensionen: 
 

3. Reihen


Begonnen habe ich…
1. House of Night
2. Valentine Vendetta

Fortgeführt und beendet habe ich…
1. Erebos
2. Geheimnisse des Nil

Fortgeführt und auf den aktuellen Stand gelesen habe ich...
keine Reihe

Fortgeführt, aber noch nicht beendet, habe ich…
keine Reihe

In einem Rutsch durchgelesen habe ich...
keine Reihe

Abgebrochen habe ich…
1. House of Night
2. Valentine Vendetta

4. Statistiken

Gelesene Seiten (inkl. gel. Seiten abgebrochener Bücher): 2.347
Ø Seiten pro Buch: 469
Ø Seiten pro Tag: 78
Ø Lesedauer in Tagen: 6

~*~ Tawnys Spielecke ~*

Gespielt





Neuzugänge


Spiel des Monats

fällt aus


Begründung:
Im September wurde nur ein Spiel gespielt.


~*~ Krippen-Update ~*~


Fertig geworden im September sind der Krippenstall und eine Holzhütte. Fotos habe ich noch keine gemacht.

Ausführliche Infos und Fotos findet ihr in meinem Krippen-Tagebuch.


~*~ Sonstiges ~*~

Im September habe ich Folgendes besucht:

3x in Fulda

1x in Mönchengladbach

1x in Wetzlar

1x in Stuttgart

Jekyll & Hyde Musical
1x in Wiesbaden

---



Liebe Grüße
Tinette

Kurz gebellt zu: Gezeichnet



   Allgemeine Infos:

Originaltitel: Marked
Originalsprache: Englisch
Geschrieben von: P. C. und Kristin Cast
Übersetzt von: Christine Blum
Verlag: Fischer
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenauftakt
Reihe: House of Night
Teil:: 1
Genre: Romantasy
Erscheinungsjahr: 2009
Seiten: 464
Preis: 16,95 € (Hardcover)
ISBN978-3-59686-003-6








Klappentext:
Als auf der Stirn der 16jährigen Zoey Redbird eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. Denn jetzt ist sie gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden - vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlebt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen, so ganz ohne ihre Freunde - das einzig Gute ist, dass ihr unerträglicher Stiefvater sie dort nicht mehr nerven kann. Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampyr - sie ist eine Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und sie ist nicht die Einzige im House of Night mit besonderen Fähigkeiten...



Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Ausgeliehen
Zugangsjahr: 2025
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Gebraucht: 6 Tage

Kurz gebellt

Die Idee mit dem Internat für Vampire bzw. Vampyre, wie sie in dieser Reihe geschrieben werden, finde ich an sich interessant. Die Umsetzung gefällt mir allerdings überhaupt nicht.
Das liegt vor allem an Zoey, der Protagonistin. Sie ist 16 Jahre alt und hat mich von der ersten Seite an genervt. Sie kann natürlich alles. Egal was es ist, sie kann es von der ersten Sekunde an.
Ständig wird betont, wie wunderschön und besonders sie ist. Das hat mich permanent die Augen rollen lassen. Angeblich ist sie im Gegensatz zu vielen anderen tolerant und offen. Warum meint sie dann Folgendes: "Es war dieser beknackte Elliot. Was bitte hatte der denn bei den Töchtern und Söhnen der Dunkelheit verloren? Ich warf noch einen Blick durch den Raum – jep, genau wie ich gedacht hatte: Keiner der Teilnehmer sah auch nur annähernd unattraktiv oder uncool aus. Jeder hier, wirklich jeder außer Elliott, sah supergut aus. Nein, der gehörte definitiv nicht dazu." (S. 242) Das klingt für mich alles andere als tolerant und offen. 
Jede Person, die ihr über den Weg läuft, wird erst einmal ausführlich beschrieben und nach Aussehen und Kleidung beurteilt. Expertin Zoey weiß ganz genau, wie man auszusehen hat und was man anziehen muss. 
Ihre Freunde sind nicht anders. Besonders Shaunee und Erin, die auch die Zwillinge genannt werden, lassen Sprüche los, die unter die Gürtellinie gehen.
Zoeys Clique stellt nach Beobachtungen und Erzählungen ihre Interpretationen als Fakten dar. Auch das war etwas, das mich sehr gestört hat.
Das Buch hätte stark gekürzt werden können. Ständig werden Handlungen wiederholt. Zoey erzählt sie den Lesern, während es passiert. Später berichtet sie ihren Freunden erneut davon. Dann steht da aber nicht nur, dass sie ihnen davon erzählt. Nein, es wird in der wörtlichen Rede ausführlich berichtet, was ich schon fünf Seiten vorher gelesen habe. Gerne wird es irgendwann auch der Großmutter und/oder Neferet erzählt.
Das Buch hätte wahrscheinlich nur halb so viele Seite gehabt, wenn die Autorinnen diese Wiederholungen gestrichen hätten.
Auch die Rituale sind meiner Meinung nach zu ausführlich beschrieben, vor allem jedes Mal. Einmal hätte locker gereicht. Diese Stellen fand ich sehr langatmig und hätte sie am liebsten übersprungen. Sie haben mich sowieso eher an Rituale von Hexen als von Vampiren erinnert.
Der Schreibstil ist einfach und sehr umgangssprachlich. Stellenweise fand ich ihn zu gewollt jugendlich. Das klang nicht authentisch, sondern ließ mich den Kopf schütteln. Aber er hat sich flüssig lesen lassen, und ich bin zügig vorangekommen, obwohl mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen hat.
Dieser Auftakt ist nicht nur mein Monats-Flop im September, sondern hat auch das Potential zum Jahresflop.

Zitate, die im Kopf geblieben sind

keine

Abschlussgedanken
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: ...
Fazit: Eine langatmige Fantasygeschichte mit einer unmöglichen Protagonistin.
Bewertung



Kurz gebellt zu: Der Buchspazierer

  



   Allgemeine Infos:
OriginaltitelDer Buchspazierer
Originalsprache: Deutsch
Geschrieben von: Carsten Henn
Übersetzt von: ///
Verlag: dtv
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Zeitgenössischer Roman
Erscheinungsjahr: 2020
Seiten: 223
Preis15,00 € (Hardcover)
ISBN978-3-86612-477-6








Klappentext:
Es sind besondere Kunden, denen der Buchhändler Carl Christian Kollhoff ihre bestellten Bücher nach Hause bringt, abends nach Geschäftsschluss, auf seinem Spaziergang durch die pittoresken Gassen der Stadt. Denn diese Menschen sind für ihn fast wie Freunde, und er ist ihre wichtigste Verbindung zur Welt. Als Kollhoff überraschend seine Anstellung verliert, bedarf es der Macht der Bücher und eines neunjährigen Mädchens, damit sie alle, auch Kollhoff selbst, den Mut finden, aufeinander zuzugehen …





Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gebraucht gekauft
Zugangsjahr: 2025
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Gebraucht: 3 Tage

Kurz gebellt

Das Buch wollte ich schon lange lesen, aber erst dieses Jahr ist es eingezogen, wurde dann aber auch direkt gelesen.
Carl Kollhoff liebt Bücher. Er ist ein älterer, schrulliger Mann, der seinen Kunden die Bücher an die Haustür bringt. Er gibt ihnen außerdem die Namen von Buchcharakteren. Eines Tages begegnet ihm die neunjährige Schascha. Sie ist ein aufgewecktes Kind, das ihn fortan begleitet und ihn Buchspazierer nennt. Beide waren mir direkt sympathisch. Die Szenen mit den beiden haben mir gut gefallen.
Die Geschichte liest sich dank des einfachen Schreibstils flüssig. Die Begeisterung für Bücher ist spürbar und der Hauptgrund, warum mich das Buch überzeugt hat.
Die Kunden, denen Karl die Bücher vorbeibringt, haben ihre Eigenarten und teilweise auch Probleme. Das hätte gerne etwas ausführlicher beschrieben werden können. So bleiben die Charaktere etwas unnahbar.
Das Ende war mir etwas zu schnell und zu einfach abgehandelt. Einerseits ist es schön, dass die Charaktere alle ein Happy End bekommen haben, aber es ist stellenweise auch weit hergeholt und sehr kitschig. Aber gegönnt haben ich es den Figuren schon.
Nichtsdestotrotz hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine schöne, eher melancholische Geschichte und eine Liebeserklärung an Bücher. 


Zitate, die im Kopf geblieben sind

keine

Abschlussgedanken
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Dann schaue ich jetzt mal den Film...
Fazit: Eine schöne, kurzweilige und berührende Geschichte.
Bewertung

Schon gelesen?

Kurz gebellt zu: Der Junge, der die Welt verschwinden ließ

       Allgemeine Infos: Originaltitel :  The boy who made the world disappear Originalsprache : Englisch Geschrieben von : Ben Miller Übers...