Originaltitel: Smaragdgrün
Originalsprache: Deutsch
Geschrieben von: Kerstin Gier
Übersetzt von: ///
Verlag: Arena
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenabschluss
Reihe: Die Edelstein-Trilogie
Teil: 3
Genre: Romantasy
Erscheinungsjahr: 2025 (Neuauflage)
Seiten: 497
Preis: 26,00 € (Hardcover)
ISBN: 978-3-401-60776-4
Klappentext:
Was tut man, wenn einem das Herz gebrochen wurde? Richtig, man telefoniert mit der besten Freundin, schaut Liebesfilme und isst Schokolade. Dumm nur, dass Gwendolyn ihre Energie für ganz andere Dinge braucht: zum Überleben zum Beispiel. Denn die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon – Liebeskummer hin oder her – nicht nur zu einem rauschenden Ball ins 18. Jahrhundert reisen, sondern sich zu jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen …
Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Neu gekauft
Zugangsjahr: 2025
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Hardcover
Gebraucht: 5 Tage
Kurz gebellt
Smaragdgrün habe ich bereits hier rezensiert. Deshalb werde ich an dieser Stelle nicht mehr auf die Charaktere eingehen, sondern mich eher auf die Änderungen beziehen.
Der 3. Teil wurde am meisten überarbeitet. Hier geht es nicht mehr nur die Anpassung an das heutige Leseverständnis. Handlungsabläufe wurden teilweise geändert, auch wenn die grobe Geschichte gleichgeblieben ist.
Gwendolyn leidet unter Liebeskummer, nachdem ihr Gideon gesagt hat, dass sie Freunde bleiben sollen. Gleichzeitig versucht sie das Geheimnis herauszufinden, was es mit dem Schließen des Blutkreises auf sich hat.
Das Buch liest sich flüssig, und die Handlung ist sehr spannend. Überrascht war ich, dass der neue Nachname von Lucy und Paul bereits früher und nicht erst im Epilog gelüftet wird. Von Lucys zweiter Schwangerschaft ist aber nicht mehr die Rede. Das war beim ersten Mal so eine überraschende Wendung, dass Mr. Bernard mit Gwendolyn entweder ihr Bruder oder ihr Neffe sein könnte, allem Anschein nach aber auf jeden Fall mit ihr verwandt.
Im neuen Epilog findet der Conte di Madrone, auch Darth Vader genannt, gegen Ende Gwendolyn. Das kam auch in der alten Auflage vor, allerdings vor dem Epilog, wenn ich das jetzt nicht komplett falsch im Kopf habe.
Es gibt auch einen weiteren Epilog, der fünfzehneinhalb Jahre später spielt. Das fand ich erst mal sehr schön, weil es mich interessierte, was aus Gwendolyn und den anderen geworden ist. Dieser endet mit einem Cliffhanger. Das sieht ja ganz danach aus, als würde es eine Fortsetzung geben. Da bin ich jetzt etwas zwiegespalten. Mir hat die ursprüngliche Fassung so gut gefallen. Ich fand damals schön, dass Rubinrot mit Lucy und Paul begonnen und Smaragdgrün mit den beiden geendet hat. Das war wie ein Kreis, der sich schließt. In der Neuauflage erfährt man nicht, was aus den beiden geworden ist. Das fand ich schade.
Jetzt ist praktisch alles offen. Mal schauen, ob da noch etwas kommt, oder ob man selbst Theorien aufstellen und spekulieren muss, was danach passiert sein könnte.
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