Donnerstag, 5. Juni 2025

Kurz gebellt zu: Das Haus der süßen Träume

 

   Allgemeine Infos:


OriginaltitelLa fabbrica delle tuse. Le ragazze del ciccolato
Originalsprache: Italienisch
Geschrieben von: Giacinta Cavagna di Gualdana 
Übersetzt von: Dr. Mirjam Bitter
Verlag: Atlantik
Einzelband/Teil einer Reihe: Einzelband
Reihe: ///
Teil: ///
Genre: Historischer Roman
Erscheinungsjahr: 2025
Seiten: 399
Preis18,00€ (Taschenbuch)
ISBN978-3-455-01980-3








Klappentext:
Mailand um 1910: »In der Liebe gibt es keine Opfer.« Diese Worte prägen das Leben von Olga, der Frau von Luigi Zaini. Der sanftmütige Luigi verzaubert Olga mit seiner Güte und verfolgt zugleich einen ehrgeizigen Traum: Er will eine Schokoladenfabrik errichten. Wie die Familie wächst auch die Fabrik und wird zum Zuhause für die unermüdlichen Arbeiter, die ihr Herzblut in die Kreation der Zaini-Schokolade fließen lassen. Als Luigi 1938 eines frühen Todes stirbt, tritt Olga in seine Fußstapfen. Unerschrocken führt sie die Familie Zaini durch Italiens dunkelste Stunden. Dieser berührende, auf wahren Begebenheiten basierende Roman ist ein Fest der Liebe und der Familie und zugleich ein einzigartiges sinnliches Erlebnis.



Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gekauft
Zugangsjahr: 2025
Status: gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Gebraucht: 10 Tage

Kurz gebellt

Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht.
Geschrieben ist es hauptsächlich im Präsens. Es springt aber immer mal wieder ins Präteritum. Dadurch fand ich es nicht ganz so flüssig zu lesen. Es hat etwas gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe. Dann ging es, und ich kam relativ zügig voran.
Die Autorin hat sich das Thema die Zaini Schokoladenfabrik aus Mailand, ihrer Heimatstadt, ausgesucht. Diese Schokoladenfabrik wurde vor über 100 Jahren von Luigi Zaini gegründet und existiert noch heute. 
Hauptsächlich handelt der Roman aber nicht vom Gründer, sondern dessen Frau Olga. Olga Zaini war eine starke Frau, die nach Luigis Tod im Jahr 1938 die Verantwortung der Fabrik hatte und sie durch schwierige Zeiten führen musste.
Man merkt, dass sich die Autorin intensiv mit dieser Geschichte auseinandergesetzt hat und sie ihr auch wichtig ist. Man spürt, wie viel Herzblut sie hineingesteckt hat.
Es ist keine Biografie, sondern erzählt auch Geschichten, die die Autorin sich ausgedacht hat, wie sie selbst bei den Anmerkungen schreibt. Da ist aber nichts dabei, bei dem ich das Gefühl hatte, dass es nicht zum Roman passt. Es wirkt alles stimmig.
Neben der Familiengeschichte wird auch beleuchtet, wie sich das Leben in Mailand gesellschaftlich und politisch verändert hat.
Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Ich habe viel Interessantes erfahren.
Es ist eine gelungene Mischung aus historischen Fakten und fiktiven, kleinen Geschichten rund um das Leben von Olga Zaini.





~*~Zitate, die im Kopf geblieben sind~*~
///



~*~Abschlussgedanken~*~
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Wirklich interessant.
Fazit: Ein spannender historischer Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht.
Bewertung



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