Die Erzherzoginnen Sophie, Gisela und Marie Valerie, die Töchter von Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Joseph, standen bisher immer im Schatten ihres berühmten Bruders: Kronprinz Rudolf, dessen Leben so früh und tragisch 1889 in Mayerling endete.
Anhand von Briefen, Tagebüchern, Gemälden und Photographien zeichnet die Historikerin Martha Schad die Lebenswege der Töchter des Kaiserpaares und die ihrer Nachkommen bis in die Gegenwart.
Das Buch habe ich zufällig beim Stöbern entdeckt. Für 3 Euro gebraucht habe ich zugeschlagen.
Für Kaiserin Elisabeth und ihre gleichnamige Enkelin habe ich bereits Biografie gelesen, aber noch keine über ihre Töchter.
Das Buch ist in 3 Teile geteilt. Jeder Teil widmet sich eine der Töchter. Da die Erstgeborene nur 2 Jahre alt wurde, ist der Teil sehr kurz.
Es sind 31 farbige und 28 Schwarz-Weiß-Abbildungen abgedruckt, darunter Porträts, Fotografien, Abdrucke von Briefen und Postkarten.
Das Buch zitiert viel aus Briefen und Tagebüchern, wodurch die Ereignisse aus erster Hand wiedergegeben werden.
Ich fand es sehr interessant, weil ich so einiges Neues erfahren habe. Es wird auch erzählt, was aus den Kindern von Elisabeths Töchtern geworden ist. Am Ende findet man Stammbäume, die bis zu den in den 1980er geborenen Nachkommen gehen.


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