Veranstaltung: Mozart Matinee
Art der Veranstaltung: Konzert
Ort: Konzerthaus Dortmund
Datum: 09.03.2025
Beginn: 11:00 Uhr
Einlass: 10:00 Uhr
Buchvorlage: ///
Am Sonntag war ich nach langer Zeit mal wieder in Dortmund und zwar zum ersten Mal im Konzerthaus, um eine Mozart Matinee zu besuchen.
Zuerst wurde ein Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.35 von Peter Iljitsch Tschaikowsky gespielt. Laut Programmheft hat es ca. 30 Minuten gedauert.
Es besteht aus 3 Sätzen:
1. Satz: Allegro moderato
2. Satz: Canzonetta. Andante
3. Satz: Finale. Allegro vivacissimo
Die Solistin war bei dieser Matinee Claire Wells, die gemeinsam mit dem Tschechischen Symphonieorchester Prag unter der Leitung von Robert Kruzik spielte.
Sie wurde als eine Person angekündigt, die sich die Seele aus dem Leib spielte. Da hatte die Frau nicht zu viel versprochen. Das klang einfach nur schön, und an ihrer Mimik merkte man, dass sie diese Musik nicht einfach nur spielte, sondern wirklich fühlte.
Das Orchester bestand aus - wenn ich mich nicht verzählt habe - 47 Musikern. Es gab allein vier Kontrabasse und vier Horne, daneben natürlich Geigen, Cellos, Klarinetten, Querflöten, Oboen, Fagotte, eine Pauke...
Man merkt auch, dass der Saal speziell auf Konzerte ausgelegt ist. Der Klang ist einfach besser als bei einem Konzert in einer Halle.
Angenehm fand ich es, dass niemand währenddessen redete. Nach diesem ersten Stück gab es minutenlangen Applaus und auch Standing Ovation. Die Solistin hat außerdem noch einen Blumenstrauß bekommen.
Anschließend gab es eine halbstündige Pause.
Teil 2 bestand aus der Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 von Antonín Dvořák. Die Violine-Solistin war jetzt nicht mehr dabei. Dafür kamen drei Posaunen und eine Tuba dazu. Auch diese Komposition hat mir sehr gut gefallen. Schön fand ich es, dass man hier auch mal die Fagotte rausgehört hat. Sie haben einen angenehm, tiefen Ton. Das hatte ich vorher noch nicht so wahrgenommen.
Diese Sinfonie besteht aus 4 Sätzen:
1. Satz: Allegro con brio
2. Satz: Adagio
3. Satz: Allegretto grazioso
4. Satz: Allegro ma non troppo
Laut Programm soll es etwa 35 Minuten gedauert haben.
Leider sind die ersten Zuschauer direkt nach dem Abklingen des letzten Tons aufgesprungen und gegangen. Das finde ich schade und auch nicht gerade respektvoll gegenüber dem Orchester.
Dafür haben sie dann die Zugabe verpasst. Leider kann ich nicht sagen, was das für eine Komposition war.
Mir hat es wirklich sehr gut gefallen. So eine Matinee würde ich mir nochmals anschauen.
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