Montag, 3. März 2025

Ein paar Sätze zu... Stalking Jack the Ripper


 


London, im Jahr 1888. Audrey Rose Wadsworth ist die Tochter eines Lords und hat ein Leben voller Reichtum und Privilegien vor sich. Doch zwischen Teeverabredungen und Kleideranproben führt sie ein verbotenes Doppelleben. Entgegen den Wünschen ihres strengen Vaters und den Erwartungen der Gesellschaft schleicht sich Audrey oft in das Labor und den Hörsaal ihres Onkels, um Gerichtsmedizin zu studieren. Dabei arbeitet sie an einer Reihe grausam zugerichteter Leichen und stößt auf Ungereimtheiten. Gemeinsam mit dem attraktiven Thomas Cresswell fängt sie an zu ermitteln – schnell wird klar, dass sie sich auf der Spur des berüchtigten Serienmörders Jack the Ripper befinden. Die Suche nach Antworten führt Audrey zurück in ihr eigenes Umfeld … und zu einem furchtbaren Geheimnis.


Der Klappentext hat mich damals direkt neugierig gemacht. Die Idee finde ich interessant.
Das Buch liest sich flüssig. Die Gerichtsmedizin wird authentisch und anschaulich beschrieben. Als es um das Aufschneiden von Leichen ging, musste ich doch öfter mal schlucken. Für empfindliche Personen ist es nicht so gut geeignet.
Unterstützt wird die Handlung dabei von so manchem Bild.
Audrey Rose soll eine starke Protagonistin sein, aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Sie war mir zu betont besonders, weil sie scheinbar die einzige Frau ist, die sich für Gerichtsmedizin interessiert. Außerdem trifft sie manchmal Entscheidungen, die viel zu leichtsinnig und kopflos sind. Da wirkte sie alles andere als die intelligente Person, die sie angeblich sein soll.
Ich hatte schnell einen Verdacht, wer sich hinter Jack the Ripper versteckt und war gespannt, ob meine Vermutung richtig ist. Ja, es war doch zu offensichtlich.
Insgesamt konnte mich das Buch nicht so richtig begeistern. Ich fand es ganz in Ordnung, aber mehr leider nicht. Die Reihe werde ich wohl nicht weiterlesen.




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