Freitag, 4. April 2025

Ein paar Sätze zu... Der Tag bricht an

 


Wenn du dazu bestimmt bist, alles zu verlieren, was du liebst, wofür lohnt es sich dann noch, zu kämpfen? Als der Tag der Ernte anlässlich der Fünfzigsten Hungerspiele anbricht, erfasst Angst die Distrikte von Panem. In diesem Jahr werden zu Ehren des Jubel-Jubiläums doppelt so viele Tribute aus ihrem Zuhause gerissen. In Distrikt 12 versucht Haymitch Abernathy, nicht allzu sehr über seine Chancen nachzudenken. Alles, was ihn interessiert, ist, den Tag zu überstehen und bei dem Mädchen zu sein, das er liebt. Als Haymitchs Name aufgerufen wird, spürt er, wie all seine Träume zerbrechen. Er wird von seiner Familie und seiner großen Liebe getrennt und zusammen mit den drei anderen Tributen aus Distrikt 12 zum Kapitol gebracht: einer Freundin, die fast wie eine Schwester für ihn ist, einem besessenen Quotenmacher und dem arrogantesten Mädchen der Stadt. Als die Spiele beginnen, wird Haymitch klar, dass er nur verlieren kann. Aber etwas in ihm will kämpfen - und diesen Kampf weit über die tödliche Arena hinaus klingen lassen.


Das L auf dem Cover deutet ja bereits an, dass es sich um die 50. Hungerspiele und damit das 2. Jubel-Jubiläum handelt. Und bei diesem Jubiläum, bei dem doppelt so viele Tribute antreten, ist Haymitch dabei.
In der ursprünglichen Trilogie ist er der Mentor von Katniss und hat ein deutliches Alkoholproblem. Als Charakter fand ich ihn schon immer interessant und wollte deshalb auch das Buch über ihn als Protagonisten lesen.
Zwar ist es keine Überraschung, dass er die Spiele gewinnen wird; trotzdem war ich gespannt auf seine Geschichte.
Bis er in die Arena muss, vergehen viele Seiten. So erfahren wir mehr über seine Hintergrundgeschichte und wie er vor den Spielen war. 
Er musste Einiges durchmachen, und man erkennt, dass nicht allein die Hungerspiele für seinen übermäßigen Alkoholmissbrauch verantwortlich sind.
Ich fand das Buch durchgehend spannend. Neben den bereits bekannten Details erfahren wir auch viel Neues.
Insgesamt hat mir Haymitchs Geschichte sehr gut gefallen. Ich mochte auch die Hinweise und Anspielungen auf die ursprüngliche Trilogie und das Prequel Das Lied von Vogel und Schlange.



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